Gründe für eine Absage zur Dekodierung von verschlüsselten Dateien für Geschäftsanwender
Gültig seit dem 28. März 2017.
Die Antivirus-Komponente reicht heute nicht mehr aus, um sich gegen Encoder zu schützen!
Der IT-Sicherheitsspezialist Doctor Web kann Geschäftsanwendern eine Absage für die Dekodierung von verschlüsselten Dateien erteilen, wenn zum Zeitpunkt des Vorfalls:
- auf dem PC, auf welchem sich ein Vorfall ereignet hat, nur Antivirus (und nicht Rundumschutz) installiert war*.
- Dr.Web länger als 1 Tag nicht aktualisiert oder der Neustart des PCs nach dem Update nicht durchgeführt wurde.
- Dr.Web deaktiviert war.
- Die benutzte Version von Dr.Web für Windows war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht aktuell (die aktuelle Version heute ist Version 11).
- eine Dr.Web Komponente, u.a. SpIDer Guard, Antispam, SpIDer Gate oder Präventivschutz, deaktiviert war.
- In den Präventivschutz-Einstellungen ist die Aktion «Freigeben» für den Menüpunkt «Integrität gestarteter Apps» im Modul «Verhaltensanalyse» aktiviert und/oder das Modul «Erpresserschutz» deaktiviert (für Versionen unter 12.0 ist die Aktion «Freigeben» für Menüpunkte «Integrität gestarteter Apps» und «Integrität von Benutzerdateien» im Präventivschutz aktiviert).
- die Komponente «Schutz vor Datenverlust» deaktiviert war.
- der Benutzer Dr.Web so eingestellt hat, dass böswillige Dateien oder Apps, die eine Sicherheitslücke enthielten, nicht gescannt werden konnten.
- die Prüfung von verschlüsselten Daten durch SpIDer Gate deaktiviert war.
- der Benutzer Dr.Web Software oder sein Betriebssystem neu installiert hat.
- der Benutzer die Dr.Web Log-Datei dem technischen Support von Doctor Web nicht zur Verfügung gestellt hat oder Daten zum Vorfall in der Log-Datei fehlten.
- der Benutzer keine gültige Dr.Web Lizenz hatte.
- der Anfragesteller kein gesetzmäßiger Besitzer der Lizenz. war. Ein Mitarbeiter des technischen Supports von Doctor Web darf stets eine Bestätigung der gesetzmäßigen Nutzung der Dr.Web Seriennummer anfordern.