Dr.Web Cloud

Der Dr.Web Cloud-Service zur Prüfung von Links, Prozessen und Dateien auf Böswilligkeit sorgt für:

• Aufspürung von neuesten Bedrohungen ohne Update für die Virendefinitionsdatei
• Geringere Abhängigkeit von Scans vom Stand der Virendefinitionsdatei
• Hoher Scan-Durchsatz
• Geringere CPU-Auslastung, weil es keine Zugriffe auf die Virendefinitionsdatei gibt

In Dr.Web 12 für Windows ist die Dr.Web Cloud eine Schlüsselkomponente des effektiven Malwareschutzes.

• In den Komponenten Kinderschutz und SpIDer Gate werden Links, über die Webseiten aufgerufen werden, durch die Server von Doctor Web in Echtzeit und blitzschnell geprüft.
• In der Komponente Präventivschutz sorgt die Dr.Web Cloud dafür, dass neue Bedrohungen, u.a. Exploits und solche, von denen noch keine Kennungen vorliegen, entdeckt werden.
• Die Dr.Web Cloud wird auch bei Scans eingesetzt . Bei der aktivierten Dr.Web Cloud erfolgt die Prüfung unter Einsatz von neuesten Signaturen und Machine-Learning-Algorithmen, bei denen nicht eine Datei, sondern ihre Hash-Summe analysiert wird. So kann eine Bedrohung blitzschnell entdeckt werden.
  • Die Dr.Web Process Heuristic analysiert so z.B. in Übereinstimmung mit der Dr.Web Cloud das Verhalten jeder gestarteten App, fasst einen Entschluss über ihre Böswilligkeit und neutralisiert den Schadcode bei Malwarefund.
  • Die Machine-Learning-Technologien von Dr.Web verarbeiten dank der Dr.Web Cloud riesige Datenmengen schneller. Außerdem wird durch die ständige Systemschulung für einen besseren Präventivschutz gegen neueste Bedrohungen gesorgt (dabei kann die Technologie auch ohne Zugriffe auf die Dr.Web Cloud funktionieren).

Wie aktiviert man die Dr.Web Cloud?

Wenn Sie die Dr.Web Cloud während der Installation nicht aktiviert oder später bei der Nutzung deaktiviert haben, folgen Sie bitte der Benutzeranleitung, Kapitel 9.6 Dr.Web Cloud.