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Anforderungen an das Virenschutzsystem

Ein weit verbreiteter Fehler ist es, eine Virenschutzapplikation für einen Rundumschutz zu halten. Eine wichtige Funktion des Virenschutzprogramms ist es, böswillige Dateien zu vernichten. Dabei kann es nur Bedrohungen aus der Virendefinitionsdatei oder Bedrohungen durch Heuristik finden. Wenn das Virenschutzprogramm nicht mit letzten Updates ausgerüstet ist, kann es eine unbekannte Bedrohung weder finden noch löschen.

Achtung!

Das heutige Virenschutzsystem ist nicht mit dem Virenschutz für Dateien gleichzusetzen.

Um der Infizierung durch unbekannte Bedrohungen vorzubeugen, müssen Sie ein Virenschutzsystem mit folgenden Komponenten benutzen:

  • Der Selbstschutz unterbindet Evasions-Techniken gegen das Virenschutzprogramm.
  • Das Monitoring-System für neue Bedrohungen übermittelt Virenmuster an das Virenlabor von Doctor Web.
  • Das Update-System
    • unter dem Dach des Selbstschutz-Systems und verwendet keine Komponenten des Betriebssystems, die angegriffen werden können;
    • ermöglicht eine blitzschnelle Zustellung von Updates.
  • Neutralisierungssystem für aktive Infektionen auf Workstations und Servern, das die Neutralisierung einer unbekannten Bedrohung ermöglicht.
  • Das Zugriffseinschränkungssystem für Inhalte des lokalen Netzwerks und Wechseldatenträger.

Typische Fehler bei der Einrichtung des Virenschutzsystems

  • Keine Einschränkung auf die Nutzung von Wechseldatenträgern durch Mitarbeiter.
  • Kein Virenschutz auf persönlichen Geräten der Mitarbeiter, über die sich Malware in einem lokalen Netzwerk verbreiten kann.
  • Keine Einschränkung des Internetzugangs für Workstations der Mitarbeiter, was Viren&Co. das Eindringen in Unternehmensnetzwerke und Online-Banking-Systeme ermöglicht.
  • Kein Malwareschutz auf Ebene von E-Mail-Diensten und Gateways eines lokalen Netzwerks, was Malware zur Verbreitung in einem lokalen Netzwerk ausnutzen kann.